
Am faltr finde ich ziemlich viel toll. Ziemlich viel. Angefangen vom Zusammenleben in einer großen WG, über die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten, die wir bekommen, bis hin zu einer persönlichen Entwicklung, die man hier durchlebt. Besonders hilfreich waren für mich die persönlichen Austauschmomente mit verschiedenen Menschen aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Berufsfeldern, da ich durch sie eingrenzen konnte, was ich in Zukunft machen möchte und was ich zum Beispiel nur als „Hobby“ beibehalten werde. Sehr gut fand ich auch die Berufsorientierungszeit. Hier haben mir die Spiegelungsübungen in der Gruppe geholfen, mich selbst besser wahrzunehmen und meine Stärken und Schwächen in Gruppensituationen aufzuzeigen. Durch die unterschiedlichen Übungen und Aufgaben lernt man seine Fähigkeiten und Kompetenzen besser kennen – auch dies kann sehr hilfreich bei der späteren Berufs-/Studienwahl sein. Durch meine besuchten Vorlesungen konnte ich Einblick in verschiedene Studiengänge erhalten und für mich feststellen, was mich wirklich interessiert und in welche Vorlesung ich mir vorstellen kann, öfter (auch in Zukunft) zu gehen; dies grenzt das Studienwahlfach zumindest schon einmal stark ein. Des Weiteren ist jegliche Aktivität, die wir als Gruppe unternehmen, meist ein Highlight für sich, da wir immer viel Spaß haben, gemeinsam lachen und uns aber auch über ernsthafte Themen und Probleme wertungsfrei austauschen können – ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass die Entwicklung, die wir alle gemeinsam, aber auch jede Person für sich individuell hingelegt haben, als ein Highlight betrachtet werden kann und ich sehr froh bin, am falt*r teilgenommen zu haben und dabei so viel Neues erlernt, entdeckt und erfahren habe.

Während des Orientierungsjahrs habe ich viele neue Erfahrungen gesammelt und neue Dinge gelernt. Angefangen bei dem Rahmenprogramm, welches beim Orientieren, Übersichhinauswachsen und der Gruppenfindung hilft, bis hin zu meinen Eindrücken in den Praktika, Univorlesungen und angebotenen Workshops. Aber auch durch das Leben in einer so großen WG konnte ich viel mitnehmen (Wie trifft man Entscheidungen, mit denen möglichst alle zufrieden sind? Wie funktioniert der Haushalt, oder eben auch wie dieser genau nicht funktioniert). Das Begleitteam ist sehr nett und sorgte die ganze Zeit für eine angenehme und sichere Atmosphäre. Ich bin sehr froh, dass ich beim falt*r war und kann es 100%ig weiterempfehlen :)